Day 03 - Across the mighty Yangtse

Chris doesnt really like his breakfast
Chris doesnt really like his breakfast

Today we slept like dogs and a liitle bit too long as we where superdead from last day. We rode 2 hrs longer than we actually planned and that took its toll. So rise and shine in huangshan. After a quick chinese breakfast that we pimped a little bit with our instant coffee and cookies we where off to jiujiang - our next point on the map. 

The Sun was hot and the Scenery was beautiful. Green nature everywhere. Every little piece of land is used for farming. Farmers where cutting crops and laying them in front of their houses to dry. We made good distance and this time just got lost once. The headsets are a great piece of gear. Just to chat along or listen too music... Takes a lot of boredom that you have when you see your buddy riding in front of you but cannot talk to him. Lot of stupid and timewasting situations can be avoided. ... Generally there where a lot of moments when i thougt about our gear which we gathered with a lot of research over months from taobao: "good choice" - this is just day three. So lets see what i say after the trip...

So we rode a long and around half past four we met a two local bikers who asked us if we want to catch the ferry to jiujiang. It has to be said that motorbikes are not allowed to get onto the highways in china. So its always a problem to cross rivers as the main bridges are highways. And we had to cross the mighty yangze river today...
"Sure!" We said.. We want to cross the river... They said the last ferry leaves at 5 and we need to hurry... As i mentioned it was already four thirty... So we raced together trough the ricefields and into the city... Was pretty exciting to follow the local bikers through secret shortcuts. We would surely have missed the ferry and it would have taken us a while to find the ferry place just to find out that the last one had left 2 hrs ago. At 3 mins to five the guy asked us on a traffic light what time it was: "sange fenzhong!" (3 minutes) to five... I thougt.. No way! Thats it. We gonna stay here tonite.... But he smiled and shot off.. We followed him and reached the ferry just as the gates where closing. Zack! Made it. After this exciting chase we took a deep breath as the yangze was just under our feet and the scenery hit us with surprise. It was the first time for both of us to see chinas famous river and a impressive sight.

The Yangtse River
The Yangtse River
After the hot chase - look how sweaty we are!
After the hot chase - look how sweaty we are!

On the other side the two bikers introduced themselves and offered to guide as to the city where there is a local bike club. ... And -what a coincidence- these guys where up for camping and know a good spot... after meeting the gang they quickly fixed chris leaking gas tank- invited us for spicy duck and fried egg with jasmine flowers and guided us to the campsite. We just followed them with a smile and amazement about their hospitality. Turns out this was the most awesome place and worth every minute buttpain. A small winding road led up to the campsite... It was already late when we reached the place. A small remote damm.... Surrounded by the silhouette of lushan mountain. A small water reservoir reflecting a beautiful nightsky loaded with stars. I havent seen such a sky since years and as the weather was perfect, no moskitos..a slight breeze...we decided to sleep outside and enjoy the scenery. But first a midnightswim in the reservoir. And the most unbelievable thing is that the owner of the motorbike shop, who rode up to the reservoir with us on his honda monkey used to work as a mechanic on the taklamakan Rally. He gave our bikes a checkup at one oclock in the morning right before we all went to sleep... just because he really likes repairing things.
Turns out - everything turns out just fine - again!

 

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Tag 03 - Über den mächtigen Yangtse

 

 

Heute schliefen wir wie Hunde und ein bisschen zu lange, wir waren totmuede vom letzten Tag. Wir sind 2 Stunden länger gefahren als wir eigentlich geplant hatten und das hat seinen Zoll verlangt. Also guten morgen Huangshan. Nach einem schnellem chinesischen Frühstück, dass wir ein wenig mit unserem Instant-Kaffee und Plätzchen gepimpt haben, wir starteten nach Jiujiang - unser nächster Zielpunkt auf der Karte.

Die Sonne war heiß und die Landschaft wunderschön. Grüne Natur überall. Jedes kleine Stück Land wird landwirtschaftlich genutzt. Bauern ernten Getreide und legen sie vor ihren Häusern zum trocknen aus. Wir haben gut Strecke gemacht und dieses Mal nur einmal verfahren. Die Headsets sind eine super Ausrüstung. Nur um zu chatten oder Musik zu hören ... es braucht viel Langeweile, die wir haben, wenn man seinen Gefaehrten vor sich aber nicht mit ihm reden kann. Viele dumme und zeitverschlingende Situationen können vermieden werden. Generell waren da viele Momente, in denen ich über unsere Ausrüstung nachgedacht habe, die wir nach vielen Monaten research im chinesichen eBay zusammengestellt haben: "gute Wahl" - das ist nur Tag drei. Also mal sehen was ich nach der Reise sagen werde ...

 

So fuhren wir eine weile und um ca. halb fünf trafen wir zwei lokale Biker, die uns fragten ob wir auf die Fähre nach Jiujiang wollen. Es muss gesagt werden dass in China Motorräder auf der Autobahn nicht erlaubt sind. Es ist also immer ein Problem Flüsse zu überqueren, da die meisten Brücken Autobahnen sind. Und wir mussten heute den mächtigen Jangtse Fluss überqueren...

"Klar!" Wir haben gesagt .. Wir wollen den Fluss überqueren ... Die beiden meinten die letzte Fähre fährt um fünf und wir müssen uns beeilen ... wie ich erwähnte war es schon 16:40 ... also sind wir gemeinsam durch die Reisfelder und in die Stadt gespurtet... war ziemlich aufregend den lokalen Bikern durch ihre geheime Abkuerzungen zu folgen. Wir würden die Fähre sicherlich verpasst haben und uns einige Zeit gekostet den Pier fuer die Faehre zu find, nur um herauszufinden dass die letzte schon vor 2 Stunden abgefahren ist. Drei Minuten vor fuenf fragte der Kerl uns an einer Ampel, wie spaet es war: "San fenzhong!" (3 Minuten) vor fuenf …dachte ich. Zu bloed. Wir bleiben heute Nacht wohl hier.... aber er lachte nur und schoss davon .. wir folgten ihm und erreichten die Fähre gerade in dem Moment als die Tore schließen. Zack! Nach dieser aufregenden Verfolgungsjagd holten wir tief Luft als der Jangtse unter unseren Füßen war und die Landschaft uns ueberraschte. Es war das erste Mal für uns beide Chinas berühmten Fluss zu sehen und einen beeindruckenden Ausblick zu haben.

 

Auf der anderen Seite stellten sich die beiden Biker vor und boten uns an uns in die Stadt zu begleiten wo es einen lokalen Motorrad-Club gibt. ... Und -was für ein Zufall- die Jungs wollten auch zum Campen und kennen einen guten Platz dafuer ... nach den Treffen mit der Gruppe und der schnellen reparatur von Chris undichtem Tank wurden wir zu einer pikanten Ente und Spiegelei mit Jasminblüten eingeladen und danach zum Campingplatz geleitet. Wir folgten ihnen mit einem Lächeln und Staunen über ihre Gastfreundschaft. Stellt sich heraus das war der wunderbarste Platz und jede Minute wehen Hintern wert. Eine kleine kurvenreiche Straße führte bis zum Campingplatz ... Es war schon spät als wir den Ort erreichten. Ein kleiner abgelegner Damm .... umgeben von der Silhouette des Lushan Berges. Ein kleines Wasserreservoir reflektierte den unglaublich schönen Sternenhimmel. Seit Jahren habe ich nicht so ein Sternhimmel gesehen und da das Wetter perfekt war gab es keine Mücken .. eine leichte Brise ... wir beschlossen draußen schlafen und die Landschaft zu genießen. Aber zuerst ein Mitternachtsschwimmgang im Reservoir. Und das unglaubliche daran ist, dass der Inhaber des Motorrad-Ladens der mit uns bis zum Reservoir gefahren als Mechaniker bei der Taklamakan Rally gearbeitet hat. Er checkt unsere Motorräder um ein Uhr morgensdurch bevor wir alle schlafen gingen ... und das nur weil er wirklich liebt Dinge zu reparieren.

 

Stellt sich heraus – alles wendet sich zum Guten – schon wieder! 

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