Day 08 & 09 - The worst enemy and best friend

When we woke up the next morning the tourist machinery was already on full throttle and we where surrounded by a lot chinese tourists who where eager to do some touristy things.
The sun was up, but on the mountain it was fresh and not hot at all. A good change. The day started off very good. The road looked like it was just finished a few minths ago and the tarmac was perfectly smooth. We drove trough winding roads, music in our ears - just perfect. After lunch the roads got worse and worse and we come onto at a bumpy strech that was just being prepared to be a big new road again. But not yet and the bumpy road took its toll-we met our worst enemy. the flat tire monster. It is time consuming and frustrating and doesnt take "no" for an answer.

Matthias back tire got a flat and we rolled onto the porch of a trucktire fixer. The laoban was not at home but his wifey let us use the compressed air. So we took the tire apart and of course more  and more people showed up. Everybody knew how to fix a tire best and everybody wanted to show us how its done. So between exchanging cigarettes, drinking tea, looking at pictures of the one other laowai who passed trough this village 3 years ago our tire fixing efforts where not very successful and after 20 mins we had to stop another time as the tire was flat again. Turns out this time we are the first foreigners who have ever been in this village - at least the police told us so. They where called by one of the 23 curious bystanders that showed up to observe the laoweis and judge their tire changing skills. After 2 hrs, (we had to change the tube several times-dont ask why) we where able to keep going. It was already getting dark and we hadnt found a campsite yet... And then after another 20 mins....pffffffft. Flat again. But as i already said, the flat-tire monster doesnt take no for a answer and we had to do the whole procedure again. This time in the dark. I dont know what we did wrong but there was always a little bit air coming out of the patch. It the glue shit? Didnt we sand the surface enough? Are we pussys and have no idea whatsoever about motorbikes but are on a 4months motorbike trip? I dont know... Lets hope its not the latter.

first foreigner ever! Big achievement
first foreigner ever! Big achievement

This night we checked into a shabby motel and licked our wounds. The tire looked good and next day gonna be better.
Not!

Next morning we started and after 50 km... U guessed it. The flat-tire monster!
But this time we found a nice trucktire guy who had the right tools and we fixed the tire properly. Its seems to be the sanding which was not good enough before.

the road to foping
the road to foping

This time the tire was fine and we and we made good distance till we arrived at Foping at sundown. Chris found this small place which is popular for pandas and monkeys. Its a very remote village and not really open for tourism... Not yet.  A lucky coincidence brought us together with Bruce a friendly businessman who works for a huge tourism operation who will turn this peaceful place into something like a second moganshan once the highspeed railway arrives in 2016. They gonna build a few ecolodges and a shoppingcenter that will resemble a swiss village. They want to develop Foping into  a popular tourist destination for the city people of Xian. They can hop into the train and be at the most beautiful and peaceful place in just 30 mins. Looking at the place right now its probably gonna be a huge success. Thats still in the future and right now its still very undeveloped. The Mountain Inn is the first hotel of its kind and due to open in two weeks. They did a good Job, its an awesome place. We are the first guests and have the whole hotel more or less for ourselves. When we arrived Bruce and his friends just prepared a barbecue and invited us for a drink. After they explained the difference between baijiu and moutai (turns out there is no difference - both are disgusting) we fell happily into our beds... And thought -lucky bastards, once again.
Next day is rest day and we gonna fix some small things on the bikes wash our clothes and just realex like the kings of the ricefields at this georgous place.

 

 

 

 

 

 

Our new friend bruce in his kingdom
Our new friend bruce in his kingdom

Tag 8 & 9 Der groesste Feind und beste Freund

 

Als wir am nächsten Morgen aufgewacht sind war die Touristen-Maschine schon auf Vollgas und wir wurden von einem Haufen chinesischer Touristen umringt, die eifrig ihre Touri Liste abarbeiten wollten.

Die Sonne war da, aber auf dem Berg war es frisch und nicht heiß. Eine gute Änderung. Der Tag begann sehr gut. Die Straße sah aus, als waeren sie gerade vor ein paar Minuten fertiggestellt worden, der Asphalt war vollkommen glatt. Wir fuhren entlang der gewundenen Straßen, Musik in den Ohren - einfach perfekt. Nach dem Mittagessen wurden die Straßen immer schlechter und schlechter und erreichten einen holprigen Abschnitt der gerade fuer die neue Strasse vorbereitet wurde. Aber eben nicht nicht fertiggestellt waren und die holprige Straße haben ihren Tribut verlangt unser schlimmster Feind hat uns eingeholt. Das platte Reifen Monster. Es ist zeitaufwändig und frustrierend und aktzeptiert kein "Nein" als Antwort.

Matthias Hinterreifen hatte einen Platten und wir rollten noch gerade auf die Veranda eines LKW-Reifen Flickers. Der Chef war nicht zu Hause aber seine Frau ließ uns den Kompressor benutzen. Also fingen wir an den den Reifen zu zerlegen und natürlich kamen mehr und mehr Leute zusammen. Jeder wusste wie man einen Reifen am besten reparieren konnte und jeder wollte uns zeigen wie es geht. Also zwischen dem Austausch von Zigaretten, Tee trinken und Bildern von einem anderen Auslaender anschauen, der dieses Dorf vor 3 Jahren durchquerte, waren unsere Reifenflick Bemühungen nicht sehr erfolgreich und nach 20 Minuten mussten wir mit einem weiteren Platten erneut halten. Stellt sich heraus, dieses Mal waren wir die ersten Ausländer die jemals in diesem Dorf gewesen sind - zumindest sagte uns das die Polizei so. Sie wurdevon einem der 23 Neugierigen, die sich um die Auslaender versammelt hatten um ihre Reifenflickfaehigkeiten zu begutachten, gerufen. Nach 2 Stunden, (wir mussten den Schlauch mehrmals wechseln-fragt nicht warum), waren wir wieder fahrbereit. Es wurde schon dunkel und wir hatten noch keinen Campingplatz gefunden ... und nach weiteren 20 Minuten .... pffffffft. Wieder Platten. Aber wie ich bereits erawehnte, das Platte-Reifen Monster aktzepiert kein NEIN für eine Antwort und wir mussten die ganze Prozedur noch einmal ausfuehren. Jetzt im dunkeln. Ich weiß nicht was wir falsch gemacht habe, aber kam immer ein wenig Luft aus der geflickten Stelle. Ist der Leim Mist? Haben wir die Oberflaeche nicht genug aufgerauht? Sind wir Deppen und haben keine Ahnung von Motorrädern sind aber auf einer 4 Monats Motorradtour? Ich weiß es nicht, ... lässt sich hoffen, es ist nicht das Letztere.

Diese Nacht haben wir in einem schäbigen Hotel eingecheckt und unsere Wunden geleckt. Der Reifen sah gut aus und der nächste Tag wird besser sein.

Nicht!

Am nächsten Morgen wir fuhren los und nach 50 km ... du ahnst es. Der Platte Reifen Monster!

Aber dieses Mal haben wir einen LKW-Reifen Flicker gefunden, der die richtigen Werkzeuge hatte und wir den Reifen richtig repaiert hat. Es scheint wir hatten den Schlauch nicht genug aufgerauht.

Dieses Mal hielt der Reifen und wir eine gute Strecke zurueckgelegt, bis wir dann bei Sonnenuntergang in Foping ankamen. Chris fand diesen kleinen Ort, der beruehmt für Pandas und Affen ist. Es ist ein sehr abgelegenes Dorf und für den Tourismus nicht wirklich offen ... noch nicht. Ein glücklicher Zufall brachte uns zusammen mit Bruce einem freundlichen Geschäftsmann, der für eine große Tourismus-Firma arbeitete, die diesen friedlichen Ort in so etwas wie ein zweites Moganshan umfunktionieren wird, sobald die Hochgeschwindigkeitseisenbahn 2016 kommt. Sie werden einige Öko-Lodges und ein Shoppingcenter nach Schweizer Vorbild bauen. Sie wollen Foping zu einem beliebten Touristenziel für die Stadtmenschen von Xian entwickeln. Diese können in den Zug springen und in nur 30 Minuten am schönsten und ruhigsten Ort sein. Mit Blick auf den aktuellen Zustand schein ein großer Erfolg sehr wahrscheinlich. Das ist aber noch in der Zukunft, und jetzt ist es noch immer eine sehr unterentwickelte Gegend. Das Mountain Inn ist das erste Hotel dieser Art und wird in zwei Wochen öffnen. Sie haben gute arbeit, es ist ein unglaublicher Ort geworden. Wir sind die ersten Gäste und haben das ganze Hotel mehr oder weniger für uns. Als wir ankamen hatten Bruce und seine Freunde gerade den Grill bereit lud uns auf einen Drink ein. Nachdem sie uns den Unterschied zwischen Baijiu und Moutai erklärt hatten(stellt sich heraus, es gibt keinen Unterschied - beide sind ekelhaft) fielen wir glücklich in unsere Betten ... Und dachten „Glueckspilze“, schon wieder.

Am nächsten Tag ist Pausetag und wir werden einige Kleinigkeiten an den Motorraedern beheben, unsere Kleidung waschen und Entspannen wie die Könige der Reisfeldern an diesem wunderbaren Ort.

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