Day 31 & 32 - The last days in China

I dont know why, maybe our mind was still used to relaxing mode in Urmuqi, but we made slow progress. We drove trough beautiful colorful mountains and even saw the first wild camels. The road was bad and very exhausting so we decided to head back to the highway and take the fast way so we can make at least the half way to Yili today. When we finally reached the first highway reststop chris sidestand fell off the bike. PLONK!

A screw was broken and chris had to lean his bike against a wall to analyze the problem. Thats a thing with these chinese bikes. The engine is fine. But all the smaller bits and pieces are crap and especially the screw quality is shit. But we are lucky bastards again.
A pregnant woman at the gas station starts chatting with us... Turns out her husband has a good friend who has a motorbike workshop and could fix the issue. They live 2 hours down the highway in our direction and we decide to meet up with them when we arrive at their hometown. the mechanic can not only extract the broken screw with big efforts, he wouldnt take any money...just a picture of us with him will do. Great. If i could just pay all my bills with a picture of myself, wouldnt that be a great world? I am not pointing any fingers - mao tse dong.

After we stuffed our faces we where driven up to the mountain residence and fell asleep. Next morning they even brought us breakfast and send us of. As apayment the wouldnt accept nothing more than a picture of us together. Our pleasure!
We where of but chris had a bad stomach from the baijou the night before and couldnt hold any food. And today was a long day. The 500 km to yili turned out to be a real test for him. He couldnt even enjoy the beautiful scenery of several mountain passes down to the nalati valley where spotless green grass fields where just inhabitat by herders and some lovley yurts. It got already dark when we arrived in yili that day. When we finally found a hotel that would allow foreigners chris fell into bed immediately. He had 38.5 degree fever.

Tag 31 & 32 - Die letzten Tage in China

Es dauerte eine Weile, bis wir am nächsten Tag aus der Stadt gekommen sind. Wegen des Motorrad-Verbotes in Urumqi wollte oder durfte uns niemand Kraftstoff verkaufen und dazu war die ganze Stadt, wie ganz China, eine Baustelle. Es war bereits elf als wir endlich vollgetankt hatten und bereit waren nach Yili loszustarten. Unsere letzte Station bevor wir an die chinesische Grenze kommen und diese nach Kasachstan ueberqueren.

Ich weiß nicht warum, vielleicht waren unsere Gedanken noch im Entspannungsmodus von Urumuqi, aber wir kamen nur langsam voran. Wir fuhren durch schöne bunte Berge und sahen sogar die ersten wilden Kamele. Die Straße waren schlecht und sehr anstrengend so dass wir beschlossen wieder auf die Autobahn zu fahren und die schnelle Art und Weise der Fortbewegung zu nehmen, so dass wir heute zumindest den halbem Weg bis nach Yili schaffen. Als wir endlich den ersten Autobahn Rasthof erreichen fiel Chris Seitenständer vom Motorrad. PLONK!

Eine Schraube war gebrochen und Chris musste sein Bike gegen eine Wand lehnen um das Problem zu begutachten. Das ist ein Problem mit diesen chinesischen Motorrädern. Der Motor ist in Ordnung. Aber all die anderen Kleinteile sind Mist und vor allem die Schraubenqualität ist Scheiße. Aber wir haben wieder Glück.

Eine schwangere Frau an der Tankstelle beginnt mit uns zu sprechen ... Stellt sich heraus, ihr Mann hat einen guten Freund, der eine Motorrad Werkstatt hat und der koennte das Problem beheben. Sie wohnen 2 Stunden auf der Autobahn in unsere Richtung und wir entscheiden uns sich mit ihnen zu treffen wenn wir in ihrer Heimatstadt ankommen. Der Mechaniker kann nicht nur die gebrochene Schraube mit großer Anstrengung entfernen, er will auch kein Geld dafuer haben ... nur ein Bild von uns mit ihm will er haben. Großartig. Wenn ich nur immer alle meine Rechnungen mit einem Bild von mir selbst bezahlen koennte, würde das nicht eine großartige Welt sein? Ich zeige nicht mit dem Finger - Mao Tse Dong.

Wie auch immer. Das Paar von der Tankstelle hat ein Wochenendhaus in den Bergen, das sie uns für die Nacht anbieten und laden uns sogar auf ein sehr schönes Abendessen ein. Wir treffen auch den Vater, den Onkel und die Cousins, die Schwestern der Familie... und natürlich unser alter Freund Baijou war auch da. Wir konnten die "Sorry, ich muss morgen fahren" Karte zu spielen und entkamen mit je nur zwei Gläsern.

Nachdem wir unsere Maegen vollgeschlagen hatten zogen wir zu unserem Bergwohnsitz und schliefen ein. Am nächsten Morgen brachten Sie uns sogar das Frühstück rauf und verabschiedeten uns. Natuerlich aktzepieren sie keine Bezahlung nur wieder ein Blid mit uns. Wir freuen uns!

Aaber Chris hatte einen schlechten Magen von dem baijou die Nacht zuvor und konnte keine Nahrung halten. Und heute war ein langer Tag. Die 500 km bis Yili erwiesen sich als ein echter Test für ihn. Er könnte so gar nicht die schöne Landschaft mit mehreren Bergpässe bis ins Nalati Tal genießen, wo makellos grüne Wiesen nur von Hirten und einigen Jurten bevoelkert waren. Es wurde schon dunkel als wir diesen Tag in Yili ankamen. Als wir endlich ein Hotel fuer Ausländer gefunden hatten fiel Chris sofort ins Bett. Er hatte 38,5 Grad Fieber.